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Zitronenmelisse

Zitronenmelisse darf im Garten nicht fehlen.

Die Zitronenmelisse ist vielen als erfrischender Sirup bekannt, als Dekoration für Desserts und auch hübsch in Cocktailgläsern anzuschauen. 

Ihre beruhigende Wirkung in Kräutertees und als Tinktur für Fieberblasen machen sie zu einem Fixstarter im Garten. Sie säht sich gerne selber aus, wenn man nicht rechtzeitig die verblühten Stiele abschneidet. Macht sich aber auch äußerst Schmuck am Hochbeetrand oder neben der Terrasse.

 

Praktisch ist es, wenn man sie an verschiedenen Standorten wachsen lässt, damit man immer ein paar frische, junge Blätter zum Abzupfen hat.

Der intensive Geschmack ist nur vor der Blüte in den Blättern, also bevor die Blütenansätze zu sehen sind und die kleinen Blätter kommen.

 

Das bedeutet immer schön zurückschneiden!

 

Eine schöne Erfrischung ist sie einfach in die Wasserkaraffe gesteckt. Einen großen Zweig von unten abschneiden und in die Karaffe geben, mit kalten Wasser auffüllen. Wenn man rechtzeitig daran denkt, kann man das kühle Getränk auch schon Stunden vorher in den Kühlschrank stellen, dann intensiviert sich der Geschmack.

 

Für einen Melissensirup hab ich mein bewährtes Rezept:

300g Blätter (vor der Blüte)

2l Wasser

2kg Zucker

1EL Zitronensäure

 

wenn vorhanden noch zb. 2 Zweige Pfefferminze oder Schafgarbenblüten (wird herber) oder Malvenblüten (wird rosa)

 

Blätter in Wasser aufkochen, 20min stehen lassen. Abseihen und mit Zucker und Zitronensäure aufkochen. Noch kochend heiß in heiße, saubere Flaschen füllen.

Beschriften nicht vergessen!